Der TSV spielt und die Tribüne bleibt leer

Am heutigen Samstag bestreiten die Landsberger ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Augsburg. Zuschauer sind keine erlaubt und es fehlen auch einige Spieler

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte nicht nur Edgar Weiler in den vergangenen Tagen: Der neue Cheftrainer des TSV Landsberg freute sich auf die ersten Testspiele – dann wurden diese bis 16. August verboten – und jetzt darf doch gespielt werden. Bereits am Freitagabend fand eine Partie gegen den Kreisligisten VfL Denklingen statt, am Samstag erwartet der TSV dann den FCAII. Allerdings: Ohne Zuschauer und es werden auch einige Spieler noch aussetzen müssen.

Bei einigen Schlagerspielen herrschte auf der Tribüne im 3C-Sportpark richtig Gedränge. Dazu wird es so schnell nicht kommen – wegen der Corona-Pandemie sind bei Testspielen keine Zuschauer erlaubt.

Der neue Spieler hat Erfahrung im Ausland gesammelt

Der Fußball-Bayernligist TSV Landsberg präsentiert den nächsten Neuzugang. Der 24-Jährige war auch lange in Memmingen aktiv. Was man sich in Landsberg von ihm  erhofft.

Die Fußballer des TSV Landsberg vermelden den nächsten Neuzugang: Mit Fabian Lutz wurde ein weiterer Spieler verpflichtet, der in Memmingen Regionalliga-Erfahrung sammelte. In den vergangenen Tagen konnte Muriz Salemovic die Verpflichtung von Fabian Lutz unter Dach und Fach bringen. Der 24-Jährige, so der TSV Landsberg in seiner Pressemitteilung, passe von seiner Spielweise und seiner Art perfekt ins Team. Lutz ist auf der Linksverteidiger-Position beheimatet, könne aber auch vielseitig im Mittelfeld eingesetzt werden und sei somit ein weiterer Wunschspieler gewesen.

Mit Fabian Lutz präsentieren die Landsberger Fußballer einen weiteren Neuzugang. Bild: Olaf Schulze

Nächster Transfercoup beim TSV Landsberg

Die Bayernliga-Fußballer des TSV Landsberg vermelden den nächsten Neuzugang. Der bringt eine Menge Regionalliga-Erfahrung mit.

Der Bayernligist TSV Landsberg hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Einen Tag nachdem bekannt wurde, dass Edgar Weiler neuer Cheftrainer wird, vermeldet der Verein die Verpflichtung von Dennis Hoffmann vom FC Pipinsried.

Neuzugang beim TSV Landsberg: (von links) Reiner Drüssler (2. Abteilungsleiter), Muriz Salemovic (Sportlicher Leiter), Jürgen Meissner (Sportdirektor), Dennis Hoffmann und Sebastian Gilg (Abteilungsleiter)
Bild: TSV Landsberg

Beim TSV Landsberg läuft die Saison an

Der Bayernligist hat sein erstes offizielles Training durchgeführt. Schon für Freitag war das erste Vorbereitungsspiel angesetzt, doch dieses kann nicht absolviert werden. Noch ist unklar, wie es weitergeht

Für die Bayernliga-Fußballer des TSV Landsberg hat die Vorbereitung auf den Restart begonnen: Coach Sven Kresin bat seine Spieler zum ersten offiziellen Training. Ab Montag wird er aber einen neuen Trainer an seiner Seite haben: Die Abteilungsleitung gab die Verpflichtung eines Cheftrainers bekannt.

Sven Kresin (blaues T-Shirt) bat die Mannschaft zum Athletiktraining, damit ist die Vorbereitung auf den Restart für die Bayernligafußballer des TSV Landsberg offiziell eröffnet. Bild: Thorsten Jordan /Schulze (Archiv)

Fußball-Bayernliga: Neuer Trainer für den TSV Landsberg

Ein 30-Jähriger ist der neue Cheftrainer beim Bayernligisten TSV Landsberg. Er wird auch als Spieler eingesetzt. Sven Kresin bleibt weiterhin an Bord.

Die Trainerfrage war beim TSV Landsberg bis zuletzt im Raum – jetzt hat sie sich geklärt: Am Dienstag gab die Abteilungsleitung des Fußball-Bayernligisten die Verpflichtung von Edgar Weiler als neuen Cheftrainer bekannt.

Edgar Weiler wird ab kommenden Montag, 27. Juli, zusammen mit Sven Kresin und Mario Schmid das Training der Bayernligamannschaft des TSV Landsberg leiten, so Abteilungsleiter Sebastian Gilg in der Mitteilung. „Wir sind sehr froh darüber, mit Edi einen jungen, zielstrebigen und ehrgeizigen Trainer für unser Team gewonnen zu haben.“

Neben seiner Trainertätigkeit werde der 30-Jährige zudem auch als Spieler aktiv sein. Dabei geht die Abteilungsleitung davon aus, dass der Abwehrspezialist „uns mit seiner großen Erfahrung als Regionalligaspieler sicherlich verstärken“ wird.

Der neue Mann im Kreis der TSV-Riege (von links): Reiner Drüssler, Muriz Salemovic, Sven Kresin, Edgar Weiler, Sebastian Gilg und Patrick Freutsmiedl. Bild: TSV Landsberg

Bleibt Sven Kresin Trainer beim TSV?

Der Bayernligist TSV Landsberg hat bereits hochkarätige Neuzugänge. Doch jetzt sorgt die Personalie des Trainers im Klub offenbar für Gesprächsstoff.

Mit dem ehemaligen Zweitligaspieler Moritz Nebel haben die Fußballer des TSV Landsberg einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Auch die weiteren Neuzugänge, unter anderem Muriz Salemovic, hören sich gut an – die Frage ist allerdings, wer das Training leiten wird, wenn am 20. Juli wieder damit begonnen wird. Dass der bisherige Coach Sven Kresin diesen Job beim Fußball-Bayernligisten übernimmt, ist nämlich noch offen.

Sind für Sven Kresin die Tage als Trainer der Ersten Mannschaft des TSV Landsberg gezählt? Noch hat er keinen Vertrag. Archivfoto: Thorsten Jordan

Der TSV Landsberg verliert in Pullach nicht nur die Punkte

Der Auftakt nach der Winterpause misslingt den Fußballern gründlich. Auf einen Schlüsselspieler muss man vorerst verzichten

Das hatte man sich beim TSV Landsberg ganz anders vorgestellt. Beim Vorletzten der Bayernliga, dem SV Pullach, kassierte das Team von Trainer Sven Kresin eine empfindliche 0: 2-Niederlage. Das ist aber nicht alles: Auf einen Leistungsträger muss man erst mal verzichten.

Ein guter Start wäre so wichtig gewesen. Doch mit der Niederlage rutschen die Landsberger auf Platz 13 ab und haben nur mehr einen Punkt Vorsprung auf die Relegationsplätze. Und Hankofen-Hailing, das mit 24 Punkten direkt hinter den Landsbergern liegt, hat ein Spiel weniger ausgetragen. Doch nicht nur den verlorenen Punkten trauern die Landsberger nach. In der 84. Minute sah Andreas Fülla die Rote Karte und wird damit mindestens für das nächste Spiel gesperrt sein.

Freude sieht anders aus: Dem TSV Landsberg (Mitte Andreas Fülla) ist der Start in den zweiten Teil der Saison gründlich misslungen. Bild: Julian Leitenstorfer (Archiv)