Sein sportlich größter Tag war jener 24. April 2004. Da wurde der 21-jährige Patrick Wittich im Berliner Olympiastadion vor 45.300 Zuschauern von Trainer Kurt Jara in der 84. Minute für Mika Nurmela eingewechselt. „Natürlich mein Highlight. Aber auch der Heimspielsieg eine Woche zuvor gegen Rostock auf dem Betzenberg, als ich zum ersten Mal im Kader stand, war ein tolles Erlebnis. Das war überwältigend“, erinnert sich der erfolgreiche U15-Trainer des TSV Landsberg.
Es war sein erster, aber auch einziger Bundesliga-Einsatz im Dress des 1. FC Kaiserslautern. Schwere Fuß- und Knieverletzungen (die erste gleich am Tag nach dem Bundesliga-Debüt bei den FCK-Amateuren), die zahlreiche Operationen zur Folge hatten, beendeten schon früh den Profi-Traum des „Betze-Buben“, der ab der E-Jugend das Trikot des Pfälzer Traditionsvereins trug. Er spielte mit Stars wie Tim Wiese, Miro Klose, Ciriaco Sforza, Carsten Jancker, Christian Nerlinger oder Marin Hristov zusammen, er ist Sohn des legendären, langjährigen FCK-Zeugwarts Wolfgang Wittich und der Schwager von Ex-Nationalspieler Marco Reich.
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