Im 3C-Sportpark steht am Samstag das erste Bayernligaspiel der neuen Saison für den TSV Landsberg an. Im Vorfeld gibt es gute Nachrichten. Zu Gast ist Jahn Regensburg II.
Es ist so weit: Ab Samstag wird sich zeigen, was die Testspielergebnisse des TSV Landsberg wert sind. Ab 14 Uhr steht im 3C-Sportpark das erste Bayernligaspiel gegen die zweite Mannschaft von Jahn Regensburg auf dem Programm. Was die Zuschauerinnen und Zuschauer beachten müssen.
Bild: Die neu formierte Bayernligamannschaft des TSV Landsberg hat in der Vorbereitung überzeugt. Jetzt wird es ernst: Am Samstag steht das erste Ligaspiel an, zu Gast ist im 3C-Sportpark die zweite Mannschaft von Jahn Regensburg. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)
Den kompletten Beitrag finden Sie online im Landsberger Tagblatt - HIER
Der TSV 1882 Landsberg musste am vergangenen Samstag ins Oberallgäu reisen. Auf dem Programm stand eine Partie im Verbandspokal beim Landesligisten 1. FC Sonthofen. Das Spiel wurde vor rund 100 Zuschauern zu einem harten Stück Arbeit, ehe der Bayernligist aus der Lechstadt durch einen knappen 2:1 Auswärtssieg in die nächste Runde einziehen konnte. Manuel Detmar sah nach einem Foul die Rote Karte.
Es war das erste Pflichtspiel für die Mannschaft des Trainergespanns Mike Hutterer und Muriz Salemovic. Die Startaufstellung war wenig überraschend, hatte sie sich doch in den letzten Vorbereitungsspielen bereits angedeutet. Neuzugang Steffen Krautschneider fehlte erwartungsgemäß und wird seinen Außenbandanriss noch zwei bis drei Wochen auskurieren müssen. „Steffen sagt, er fühlt sich gut. Er wird diese Woche schon wieder leichtes Lauftraining absolvieren. Aber wir wollen natürlich nichts riskieren und werden abwarten, bis er völlig genesen ist, bevor er wieder auf dem Platz steht“, schildert Coach Mike Hutterer die medizinische Sachlage um den Offensivspieler.
Der Bayernligist TSV Landsberg setzt sich mit Mühe in Sonthofen durch. Verpasst Manuel Detmar nach der Roten Karte den Saisonstart?
Der Bayernligist TSV Landsberg erledigt seine Pflichtaufgabe in Sonthofen und steht in der nächsten Runde im Pokal. Allerdings war es das schwere Stück Arbeit für die Landsberger Fußballer, das Spielertrainer Muriz Salemovic prophezeit hatte – zudem gab es auch noch eine Rote Karte für Manuel Detmar.
Bild: Fabian Lutz war es schließlich, der den Siegtreffer für den TSV Landsberg in Sonthofen erzielte. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)
Den kompletten Beitrag finden Sie online im Landsberger Tagblatt - HIER
TSV-Neuzugang Steffen Krautschneider wird im Testspiel gegen Unterhaching von einem Gegenspieler an der Mittellinie gefoult. Jetzt steht die genaue Diagnose für den 29-jährigen Torjäger des TSV Landsberg fest.
Es war ein schlimmer Anblick beim Testspiel des TSV Landsberg gegen Unterhaching: Eine halbe Stunde war gespielt, dann wurde Steffen Krautschneider von einem Hachinger an der Mittellinie gefoult und musste kurz darauf verletzt ausgewechselt werden. Jetzt ist die Diagnose des Torjägers bekannt.
Bild: Steffen Krautschneider am Boden: Im Testspiel gegen Unterhaching war der Neuzugang des TSV Landsberg böse gefoult worden. Jetzt hat der 29-Jährige die Diagnose erhalten. Foto: Thorsten Jordan
Den kompletten Beitrag finden Sie online im Landsberger Tagblatt - HIER
Mehr Platz zum Spielen wünscht sich der TSV Landsberg schon länger. „Der 3C-Sportpark im Industriegebiet platzt aus allen Nähten“, sagt Pressewart Patrick Freutsmiedl. Morgen steht der Erweiterungswunsch des Vereins auf der Tagesordnung des Bauausschusses. Es soll nach Osten gehen – zurück ins ehemalige Sportgelände, das bis 2008 schon vom TSV Landsberg als Sportplatz genutzt wurde.
Jetzt ist dort eine Brache. Das heißt: Gras- und Krautbewuchs, Kiesflächen, erste kleine Baumsprösslinge. Rundherum, vor allem gen Westen und Süden, stehen die Bäume schon weitaus höher. Eine erste artenschutzrechtliche Relevanzprüfung Anfang 2020 hatte eine zweite, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung erfordert. Für die liegen nun Zwischenergebnisse vor, zu lesen in der Vorlage zur heutigen Sitzung: Auf dem seit über zehn Jahren nicht mehr genutzten Gelände gibt es schützenswerte Tiere: eine Fledermausart sowie drei Falterarten und fünf Heuschreckenarten, die auf der Roten Liste stehen, 36 Vogelarten und nicht zu vergessen die Zauneidechse, die es schon auf die Vorwarnliste der Roten Liste geschafft hat. Auf der Liste steht auch die Schlingnatter. Und die könnte laut Gutachten auf der Brache vorhanden sein leben. Um das abschließend beurteilen zu können, sind jetzt weitere „vertiefende Erhebungen“ notwendig, die rund zwei Jahre dauern sollen. Bevor das Endergebnis des zweiten Gutachtens nicht da ist, wird es keine Entscheidung geben, ob nun für oder gegen den TSV.