Das war bezeichnend für eine Rückrunde, die man getrost als völlig verkorkst bezeichnen kann: Fußball-Bayernligist TSV Landsberg verlor das letzte Spiel der Saison 2021/22 durch ein Tor in der 92. Minute mit 1:2 beim SV Kirchanschöring, kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge und beendet die Spielzeit gerade noch einstellig auf dem 9. Tabellenplatz.
Zur Erinnerung: Ende März, nach dem 2:1 gegen Schwabmünchen, belegten die Kreisstädter noch Rang 4. „Fünf Spiele hintereinander zu verlieren, ist Sch…“, gibt Spielertrainer Mike Hutterer zu. Besonders ärgerte ihn die Entscheidung Sekunden vor Schluss: „Wir hatten nach Steffen Krautschneiders 1:0 auch Chancen, auf 2:0 zu erhöhen und dann kassieren wir mit der letzten Szene das 1:2. Anstoß, dann kam sofort der Schlusspfiff.“
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„Statistiken interessieren mich nicht“, sagte Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß am Sonntag bei der Meisterfeier auf dem Münchner Marienplatz. Mike Hutterer, den Spielertrainer von Bayernligist TSV Landsberg, interessieren Statistiken durchaus. Besonders diese: Das 0:2 seiner Mannschaft am vergangenen Samstag beim VfR Garching war bereits die vierte Niederlage in Folge, die dritte davon ohne eigenes Tor.
„Das ist richtig bitter. Schade, dass die Saison so zu Ende geht. Wir haben ja bewiesen, dass wir in der Lage sind, auch gegen Top-Teams wie Donaustauf zu gewinnen“, sagt der TSV-Coach. Und er erklärt: „Wir haben brutales Verletzungspech. Uns haben in Garching fünf Qualitätsspieler gefehlt. Das kann in dieser Liga keine Mannschaft kompensieren.“
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Für den TSV Landsberg geht es in der laufenden Bayernligarunde um nichts mehr. Angesichts der Ausfälle ist das auch gut so.
Das spielfreie Wochenende für die Bayernliga-Fußballer des TSV Landsberg hat endgültig die Entscheidung gebracht: Für Spielertrainer Mike Hutterer und sein Team geht es in den letzten beiden Spielen in dieser Saison nur mehr darum, eine insgesamt gute Saison auch gut abzuschließen. Am Samstag in Garching (14 Uhr) und im letzten Spiel beim SV Kirchanschöring.
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Der Pokal schreibt seine eigenen Geschichten. Das wissen nun auch die U15-Fußballer des TSV Landsberg. Die mischen nämlich in der 29. Auflage des europaweiten BauPokals kräftig mit. Aktuell auf Bezirksebene gegen bärenstarke Gegner.
Los ging die BauPokal-Reise für die Lechstädter bereits Ende September mit einem 5:1-Sieg gegen die SG Lengenfeld. Vor dem Jahreswechsel folgten noch Erfolge gegen die SG Unterdießen (4:1) und den 1. SC Gröbenzell (4:1), bevor im April die FT Starnberg wartete. Der Sieger dieser Partie qualifizierte sich für das Kreisfinale Zugspitze, so dass einiges auf dem Spiel stand. Entsprechend nervös agierten beide Teams, mit einem gerechten 0:0 ging es in die Halbzeitpause. 20 Minuten vor Ende der Partie gelang dem TSV Landsberg dann das erlösende 1:0 und jeder hoffte darauf, dass es das entscheidende Tor war.
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Früher hießen seine Gegner TSV 1860 München und FC Bayern II (mit Memmingen in der Regionalliga) oder SV Pullach (mit dem TSV Landsberg in der Bayernliga). Jetzt geht’s gegen Finning, Schwabhausen oder wie zuletzt gegen Breitbrunn (5:2 mit dem 1:0 von ihm). Edeltechniker Muriz Salemovic (33) spielt seit der Rückrunde nur noch in der Zweiten des TSV in der A-Klasse. Dabei, und da sind sich alle Experten einig, hätte der Mittelfeldspieler mit der Erfahrung aus über 200 Regional- und Bayernligaspielen und seinen „tödlichen Pässen“ dem Bayernliga-Team in den letzten Wochen gut zu Gesicht gestanden. Das Exklusiv-Interview mit dem gebürtigen Montenegriner, der mit Ehefrau Jasmin und Tochter Alida (1 1/2) im Fuchstal wohnt.
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Der TSV Schwabmünchen steht bereits als Absteiger aus der Fußball-Bayernliga fest. Und ist am vergangenen Freitag in Wasserburg wegen Spielermangels schon gar nicht mehr angetreten. Klar, dass sich jetzt andere Vereine um die Leistungsträger des Tabellenletzten, der vor kurzem beim 1:2 im 3C-Sportpark noch eine prima Vorstellung bot, bemühen, beziehungsweise dass sich die Spieler selbst bei anderen Clubs anbieten.
Dem Vernehmen nach ist auch der TSV Landsberg, der aktuell eine Reihe von Spielern testet, an Akteuren vom „Nachbarn“ aus dem Landkreis Augsburg interessiert. Ganz heißer Kandidat ist nach KREISBOTE-Informationen Abwehrspieler Matej Rados (Foto). Der 22-jährige Kroate, 1,87 Meter groß, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Verteidigung spielen kann, war in der Jugend beim FC Augsburg (U17) und in Memmingen (U19) aktiv, spielte später in seiner Heimat in Dugopolje und Hrvace. 2020 wechselte er nach Schwabmünchen. Die Verhandlungen sollen schon sehr weit sein. Fakt ist: Rados war bereits in Landsberg im Probetraining und konnte da überzeugen.
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